In der Lebensmittel- und Getränkeindustrie gehören die Exzenterschneckenpumpen der Allweiler AG seit Jahrzehnten zur Standardausrüstung in der Produktion. Mit lebensmittelgeeigneten Werkstoffen bei Statoren und Dichtungen, CIP- und SIP-Ausrüstung (Cleaning In Place, Steaming In Place) und Edelstahlgehäusen und -rotoren sind diese Pumpen für viele Anwendungen gut geeignet. Zudem ist es für den Betreiber der Anlagen wichtig, dass die Reinigung im laufenden Betrieb möglich ist. Dies spart Zeit und erleichtert die Reinigung in kurzen Intervallen, da die Anlage zur Reinigung nicht entleert und die Pumpen nicht demontiert werden müssen. Schließlich muss die Pumpe den spezifischen Eigenschaften des Fördermediums gerecht werden. Gute Beispiele sind dickflüssige Sirupe, Honig und Marmelade, schäumende Flüssigkeiten und Medien mit empfindlichen Feststoffen wie Fruchtjoghurt.
In jedem Fall muss die Fördertechnik rückstandsfrei und vollständig chemisch und bakteriell neutral arbeiten. Abrasive oder pastöse Medien dürfen nicht zum Eintrag und Abrieb von Fremdstoffen führen. Beide Anforderungen bedingen spezielle konstruktive Lösungen. So sind z.B. Zahnradpumpen bei abrasiven und/oder pastösen Medien weniger geeignet, da sie bei größeren Fördermengen schnell verschleißen und damit ihre Fördermedien verunreinigen. Pumpen, die nicht aus hochwertigem Edelstahl gefertigt sind, sind im Lebensmittelbereich ebenfalls ungeeignet. Die Oberflächen aller metallischen Bauteile, die mit den sensiblen Fördermedien in Kontakt kommen, sind nur in Edelstahl so glatt (und porenfrei) auszuführen, dass sich keine Reste des Fördermediums absetzen.