Handelsübliche Pumpen erreichen nur geringe Standzeiten, wenn sie in der Biomüllverarbeitung eingesetzt werden. Die Medien, die dort gefördert werden müssen, greifen Pumpen in zweifacher Hinsicht besonders stark an: Einmal durch stark abrasive Beimengungen, zum anderen durch stark schwankenden pH-Werte und damit chemisch sehr aggressive Medien. Dies belastet Dichtungen und Elastomerstatoren sehr stark. Ein häufiger Wechsel und damit ein häufiger Anlagenstillstand ist die Folge.
Die Marchfelder BioEnergie GmbH im niederösterreichischen Weinviertel hat jedoch eine Lösung gefunden. Zusammen mit den Anlagenbauer Komptech Anlagenbau GmbH. und der Allweiler AG wurden die Werkstoffe der eingesetzten Pumpen optimiert. Das Ergebnis: Lange Standzeiten, auch bei den Pumpen, die am Anfang der Verarbeitung stehen und damit am stärksten beansprucht werden.