ERGEBNIS
12 Monate ohne Verschleiß, kürzere Reparaturzeiten
Im Gegensatz zur den Vorgängerpumpen arbeitet die Optifix völlig störungsfrei und zuverlässig. In den neun Monaten des Probebetriebs war kein Verschleiß feststellbar. Die Fördermenge veränderte sich bei konstanter Frequenz und Drehzahl nicht. Und zwar trotz des chemisch anspruchsvollen Fördermediums. Neben „normalem“ Haushaltsabwasser stammen etwa 30 Prozent von einer Großbäckerei und einem Fruchtsafthersteller. Dies führt zu einer starken organischen Belastung und damit zu einer besonderen chemischen Behandlung durch Eisen-2-Salze schon vor der Einleitung. Auch nach inzwischen 12 Monaten Betrieb zeigt sich das gleiche Bild: Die Förderleistung von 16 m3/h liegt exakt auf der Kennlinie, ohne dass die Drehzahl oder die Frequenz erhöht werden mussten.
Aus diesem Grund konnte die Optifix ihren neuesten Vorteil noch nicht unter Beweis stellen: Diese Pumpe ist im Verschleißfall von einer Person und ohne Ausbau aus der Rohrleitung komplett demontierbar. Rotor, Stator, Wellendichtungen und Gelenke können innerhalb von 30 bis 60 Minuten ersetzt und die Pumpe wieder in Betrieb genommen werden. Allweiler liefert die Gelenke vormontiert und erspart damit zeitfressende, kleinteilige Arbeit auf der Anlage. Alles zusammen verringere dies die mittlere Reparaturzeit um bis zu 85 Prozent und verlängere die Lebensdauer der Pumpe um bis zu 500 Prozent, erklärt Allweiler.
„Unser Ziel sind Pumpen, um die man sich nicht kümmern muss. Mit der Optifix erreichen wir das“, so Th. Geisler. Da Verschleißteile bei der Optifix so einfach und schnell in fünf Schritten ersetzt werden können, muss auch nicht viel Personal vorgehalten werden. In Rollsdorf repariert der private Betreiber MIDEWA selbst. Dies ist deutlich günstiger für den Verband, setzt aber voraus, dass Reparaturen selten sind und dann schnell und einfach vonstattengehen.